Das schrieb die Presse:
Spielbericht aus der Rheinpfalz vom 18.12.2006
VOLLEYBALL: Regionalliga-Frauen des TSV Speyer gewinnen bei TV
Waldgirmes 3:2 - Trainerin fordert Arbeit an Athletik
LAHNAU. Mit einem angesichts der Tabellensituation enttaeuschenden
3:2 (22:25, 25:22, 24:26, 26:24, 15:6)-Sieg kehrten die
Regionalliga-Frauen des TSV Speyer gestern Abend von ihrer
Auswaertspartie bei TV Waldgirmes zurueck.
"Es war ein grausames Spiel", sagte TSV-Spielertrainerin Tanja
Busch gleich zu Beginn des RHEINPFALZ-Gespraechs. "Ich habe im
ersten Satz eine andere Aufstellung als zuletzt gewaehlt und
Claudia Tatzel auf aussen ans Netz gehen lassen. Diese Sechs fand
jedoch nicht ins Spiel. Mit Eva-Maria Preuss oder auch Katrin
Naumer anstelle von Claudi kam auch keine Wende", meinte sie.
In der Anfangsphase der Begegnung mit dem erst zweimal siegreichen
Tabellensiebten vermisste die Uebungsleiterin zudem den fuer Speyer
typischen Kampfgeist. Beim Stand von 14:18 wechselte sich Busch
schliesslich selbst ein. Den TSV-Frauen glueckte zwar mit dem 18:18
der Ausgleich, doch zogen die Gaeste dann auf 21:18 davon und
sicherten sich den Gewinn des Durchgangs.
Im zweiten Satz ging es laut der Speyerer Trainerin wie gehabt
weiter - nur mit dem Unterschied, dass diesmal der Tabellendritte
knapp die Nase vorne hatte. Die TSV-Frauen schienen schon
endgueltig auf die Erfolgsspur eingebogen zu sein, als sie im
dritten Durchgang fuenf Satzbaelle in Folge hatten (24:19). Die
naechsten sieben Punkte in der Sporthalle der Lahntalschule in
Lahnau-Atzbach verbuchte jedoch der Gastgeber fuer sich.
Einen grossen Vorsprung verspielten die Speyererinnen auch in
Abschnitt vier, hatten das bessere Ende diesmal aber fuer sich:
nach 17:12 und 21:16 hiess es 26:24. "Wir liessen es immer wieder
eng werden. Uns mangelte es an der noetigen Konsequenz", meinte die
31-jaehrige Trainerin. Die Saetze eins bis vier ordnete sie in die
Kategorie "nichts hat funktioniert" ein. Furios geriet angesichts
dieser Vorgeschichte der alles entscheidende Tie-Break. Mit
Zuspielerin Katrin Frank am Aufschlag ging Speyer 4:0 in Fuehrung.
Aussenangreiferin Bettina Gabriel legte eine Angabe-Serie zum 9:1
nach. 13:2 und 14:3 waren weitere Stationen auf dem Weg zum
15:6-Erfolg und damit 3:2-Sieg.
"So wie der Tie-Break war, haette das ganze Spiel sein muessen",
sagte Coach Busch. "Dieser Auftritt ist nicht zufrieden stellend.
Die Partie wurde am Ende durch Kampfgeist entschieden." Mit Blick
auf die Spitzenspiele nach der fuenfwoechigen Winterpause forderte
sie ihre Schuetzlinge zu Arbeit im athletischen Bereich auf.
(tbg)
Vorbericht aus der Rheinpfalz vom ..
VOLLEYBALL: TV Waldgirmes - TSV Speyer
SPEYER. Ihre letzte Partie vor der Winterpause bestreiten die
Regionalliga-Frauen des TSV Speyer am Sonntag, 15 Uhr, beim TV
Waldgirmes. Alles andere als ein klarer 3:0-Sieg des
Tabellendritten um Spielertrainerin Tanja Busch gegen den
Aufsteiger waere eine Enttaeuschung. Die Hessinnen stehen auf Rang
sieben (4:14 Punkte).
Beim Saisonauftakt am 23. September in der heimischen Osthalle
schlugen die TSV-Frauen den Neuling deutlich mit 3:0 (25:16, 27:25,
25:19).
Die Speyererinnen beherrschten damals die Partie ueber eine solide
Annahme (Libera Franziska Fried) und starke Angriffe auf aussen
durch Spielfuehrerin Britta Buethe sowie Bettina Gabriel.
Fuer die Schuetzlinge von Coach Busch ist ein neuerlicher Erfolg
ohne Satzverlust so wichtig, weil sie im Vergleich mit Primus TV
Wetter das deutlich schlechtere Satzverhaeltnis haben (24:11
gegenueber 25:6).
Zur ersten Begegnung im neuen Jahr empfangen die Speyererinnen
(14:4 Zaehler) am Samstag, 20. Januar, den Tabellenfuehrer (16:2)
in der Osthalle.
Beide Kontrahenten der Partie am kommenden Sonntag hatten zuletzt
Erfolgserlebnisse. Die TSV-Frauen gewannen nach der 2:3-Niederlage
in Saarbruecken jeweils mit 3:0 gegen SG Rodheim und Eintracht
Frankfurt. Die TV-Volleyballerinnen landeten vor Wochenfrist daheim
gegen TG Ruesselsheim mit einem 3:0 ihren zweiten Saisonerfolg. Am
1. Oktober bezwangen sie, ebenfalls vor heimischer Kulisse, den
Mitaufsteiger Saarbruecken mit einem 3:1.
Die Trainingsbeteiligung der TSV-Frauen sei juengst recht gut
gewesen, berichtet Caroline Boudgoust im Gespraech mit der
RHEINPFALZ.
Bis auf Eva-Maria Preuss und Britta Deiters, die zwischenzeitlich
leicht angeschlagen gewesen seien, sind laut der 17-Jaehrigen alle
Speyererinnen fit in den Einheiten ans Netz gegangen. Am Sonntag
koenne Trainerin Busch aus dem Vollen schoepfen.
Waldgirmes ist uebrigens einer von drei Ortsteilen der
mittelhessischen Gemeinde Lahnau mit insgesamt rund 8500
Einwohnern.
Lahnau liegt gut 160 Kilometer von Speyer entfernt. Gespielt wird
am Sonntag in der Sporthalle der Lahntalschule in Lahnau-Atzbach.
(tbg)
Spielbericht aus der Rheinpfalz vom ..
VOLLEYBALL: Regionalliga-Frauen des TSV Speyer besiegen
Eintracht Frankfurt 3:0 - Sorge wegen Stau auf A 67
FRANKFURT. "Manchmal sind die Dinge gar nicht so, wie man sich's
vorgestellt hat, sondern besser", singt Anna R. vom Pop-Duo
Rosenstolz. Fuer den 3:0 (25:17, 25:23, 25:19)-Sieg der
Regionalliga-Frauen des TSV Speyer bei Eintracht Frankfurt treffen
diese Zeilen gleich mehrfach zu.
"Von Anfang an war"s ein bisschen chaotisch", beschreibt
Spielertrainerin Tanja Busch den aussergewoehnlichen
Auswaertsspieltag. Die 31-Jaehrige, Zuspielern Katrin Frank und
Angreiferin Britta Deiters waren am Samstag etwas frueher als ihre
Mitspielerinnen in die Halle gekommen und bangten um deren
rechtzeitiges Eintreffen bis zum Anpfiff um 20 Uhr. "Die A 67 war
voll gesperrt. Gegen 19.30 Uhr kamen die Maedels schliesslich an.
Das reichte zumindest fuer ein verkuerztes Aufwaermen aus."
Trotz der widrigen Umstaende starteten die TSV-Frauen gut in die
Partie gegen den Verfolger. „Es hat gleich alles geklappt",
meint die Speyerer Trainerin. „Im ersten Satz gab es viele
lange Ballwechsel, die meistens durch Eigenfehler der
Frankfurterinnen zu unseren Gunsten entschieden wurden. Das brach
ihnen anscheinend das Genick fuer die ganze Partie."
Die Uebungsleiterin lief im zweiten Durchgang fuer Frank als
Stellerin auf und blieb bis zum Schluss auf dieser Position:
„Es funktionierte so gut." Davon abgesehen startete Busch ein
„wildes Wechselspiel". Claudia Tatzel, Caroline Boudgoust und
Lena Kratzmann kamen aufs Feld. 24:23 lag Speyer vorne, als der
Gastgeber am Aufschlag war - und sich treu blieb. Durch einen
Angabefehler ging auch dieser Satz an den TSV.
Die hohe Fehlerquote der Frankfurterinnen setzte sich laut der
Speyerer Trainerin im dritten Abschnitt fort. Auffallend war die
taktische Schwaeche der Hessinnen bei der Blockabwehr.
“Sie waren total auf Britta Buethe fixiert. Dadurch konnte
ich unsere anderen Angreiferinnen oft blockfrei stellen", sagt die
31-Jaehrige. Die TSV-Frauen waren mit 21:12 komfortabel in Front,
als die Eintracht besser ins Spiel kam. Doch war der Satzgewinn
(25:19) nie gefaehrdet.
“Wir hatten Frankfurt viel staerker erwartet", meint Coach
Busch. Ins Schleudern kamen die TSV-Frauen nur wegen des rutschigen
Hallenbodens. „Da haetten wir auch hier spielen koennen",
sagte eine Volleyballerin im Nachhinein an der Speyerer
Eisbahn.
Durch das 3:0 bleibt der TSV am ebenfalls siegreichen Spitzenduo
dran. Im Vergleich mit Primus Wetter (3:1) machten die
Busch-Schuetzlinge zudem einen Satz gut. (tbg)
Vorbericht aus der Rheinpfalz vom 09 12.2006
VOLLEYBALL: Regionalliga-Frauen in Frankfurt
SPEYER. Bei Aufsteiger Eintracht Frankfurt gastieren die
Regionalliga-Frauen des TSV Speyer am Samstag, 20 Uhr. Das Team um
Spielertrainerin Tanja Busch muss gegen den Tabellennachbarn
gewinnen, um den Anschluss an das Spitzenduo TV Wetter und TBS
Saarbruecken zu halten.
Die Partie ist nicht nur deshalb etwas Besonderes, weil sie in der
Geburtsstadt von Uebungsleiterin Busch angesetzt ist. Die Hessinnen
duerften sich zudem als schwerer Brocken fuer die TSV-Frauen
erweisen: Nur gegen TV Dueppenweiler (2:3) sowie Primus TV Wetter
(26:28, 17:25, 18:25) verlor Frankfurt bisher daheim. „Ich
schaetze die Eintracht als starke Mannschaft ein", sagt Busch.
„Sie haben sich im Fruehjahr mit einigen Spielerinnen von
Zweitliga-Aufsteiger TG Bad Soden verstaerkt". Damit glueckten
ihnen in acht Spielen fuenf Siege (Platz vier). Die Speyererinnen
haben einen Erfolg mehr vorzuweisen (Rang drei). „Es gibt ein
paar Punkte, die Frankfurt angreifbar machen", meint Busch. Diese
sollen beim Abschlusstraining am Freitag beruecksichtigt werden.
Die juengsten Einheiten seien nicht nach Plan verlaufen. Am Montag
habe sie wegen Krankheit gefehlt und Mannschaftsfuehrerin Katrin
Naumer die Leitung ueberlassen. Am Dienstag sei das Training wegen
der absehbaren geringen Beteiligung ausgefallen.
Am Samstag sind laut der 31-Jaehrigen alle Spielerinnen an Bord.
Allerdings stehen hinter dem Einsatz von zwei TSV-Frauen
Fragezeichen: ein grosses hinter dem von Naumer, ein kleines hinter
dem von Bettina Gabriel. Die Mannschaftsfuehrerin habe nach ihrem
Baenderriss erst am Montag wieder trainiert und sei noch nicht
beschwerdefrei. Aussenangreiferin Gabriel werde nach einer leichten
Fussverletzung erst am Freitag wieder eine Einheit mittrainieren.
(tbg)
Spielbericht aus der Rheinpfalz vom 27.11.2006:
VOLLEYBALL: Busch-Schuetzlinge schlagen die SG Rodheim 3:0
SPEYER. Beide Ziele erreichten die Regionalliga-Frauen des TSV
Speyer. Bisher nicht so haeufig eingesetzte Spielerinnen bekamen
ihre Chance, und dennoch gewann die Auswahl vor 100 Zuschauern 3:0
(25:17, 25:15, 25:23) gegen SG Rodheim.
Wichtig ist, dass wir keinen Satz abgegeben haben", sagte
Spielfuehrerin Britta Buethe. Das Verhaeltnis von gewonnenen zu
verlorenen Durchgaengen ist im Fall der TSV-Frauen nicht das beste.
Die Konkurrenten um die Meisterschaft - Wetter, Dueppenweiler und
Saarbruecken - haben hier Vorteile.
Hauptangreiferin Buethe lobte ihre Mitspielerinnen aus der zweiten
Reihe. „Lena hat ihren Job echt gut gemacht. Ihr grosser
Ehrgeiz im Training wurde durch die lange Spielzeit belohnt",
meinte sie ueber den Auftritt Kratzmanns. „Caroline macht
vielleicht ein paar Fehler mehr als eine Erfahrene. Dafuer reisst
sie die anderen auf dem Feld mit", sagte Buethe ueber die Leistung
Boudgousts.
“Mal etwas anderes" probierten die TSV-Frauen laut der
Spielfuehrerin auch mit den Wechseln von Stamm-Stellerin Katrin
Frank und Claudia Tatzel. Letztere kam gegen Ende von Satz eins und
zwei sowie in der Mitte des dritten aufs Feld. Die gelernte
Aussenangreiferin sei im Zuspiel zwar schwaecher als Frank. Dafuer
bringe sie Vorteile am Aufschlag und im Block mit.
Mit starken Sprung-Angaben von Bettina Gabriel und Anika Schwager
uebte Speyer sofort Druck aus (4:1, 6:2). Schwager war es, die
spaeter den ersten Matchball per Ass verwandelte.
Der TSV baute seinen Vorsprung gegen das in der Annahme schwache
Rodheim weiter aus (16:10, 20:11). Im Angriff setzte sich dabei
auch manches Mal die von Anfang bis Ende der Partie auf dem Feld
stehende Spielertrainerin Tanja Busch durch.
In Durchgang zwei beherrschten die Gastgeberinnen den
Tabellensiebten nach anfaenglichen Angriffs- und Annahmeproblemen
(3:5) nach dem 10:10-Gleichstand. Kratzmann zeigte in dieser Phase
ebenso wie wenig spaeter die ebenfalls eingewechselte Eva-Maria
Preuss starke Aufschlaege. Hinzu kamen gute TSV-Blocks und eine
Serie von erfolgreichen Schnellangriffen durch Buethe. Logische
Folge: der deutliche Satzgewinn (25:15).
Im dritten Abschnitt fanden die Speyererinnen nach einer
„Phase der Unkonzentriertheit" (11:15), wie es die
Spielfuehrerin ausdrueckte, schnell wieder zu ihrem Spiel (16:16).
Dabei trumpften neben Buethe im Angriff insbesondere Kratzmann und
Boudgoust auf. (tbg)
Vorbericht aus der Rheinpfalz vom 24.11.06
VOLLEYBALL: TSV Speyer - SG Rodheim
SPEYER. „Ich moechte, dass die Mannschaft jetzt nicht nur
gut, sondern sehr gut spielt", sagt Tanja Busch nach der
2:3-Niederlage in Saarbruecken. Morgen (19 Uhr, Osthalle) empfangen
die von der 31-Jaehrigen trainierten Regionalliga-Frauen des TSV
Speyer die SG Rodheim.
“Wir verfolgen weiterhin konsequent unsere Ziele, besonders
die Foerderung der Jugendlichen. Ausserdem haben wir neue
Motivation geschoepft", meint Uebungsleiterin Busch mit Blick auf
das verlorene Spitzenspiel.
“Rodheim ist zwar schwaecher als Saarbruecken. Aber wir
werden es nicht unterschaetzen. Die SG ist immer fuer eine
Ueberraschung gut", sagt die Trainerin. Die Hessinnen sind
Tabellensiebter.
Die Speyererinnen sollen auch mal ihre Grenzen ueberschreiten,
meint Coach Busch. Gerade gegen einen vermeintlich schwaecheren
Gegner wie Rodheim gelte es, sich nicht einlullen zu lassen.
„Gegen einen Starken gut zu spielen, ist nicht so
schwierig."
Doch im Vergleich mit einem Team aus dem Tabellenkeller eine
Spitzenleistung zu zeigen, sei bekanntermassen keine leichte
Aufgabe.
Beim abschliessenden Heimspiel des Jahres fehlt der Trainerin wohl
Mannschaftsfuehrerin Katrin Naumer.
Der Fuss, an dem sich die 18-Jaehrige vor drei Wochen einen
Baenderriss zuzog, sei wieder angeschwollen.
Mit einem Erfolg koennten die TSV-Frauen zumindest einen Platz in
der Tabelle gut machen: Speyer ist mit 10:4 Punkten Vierter, und am
Samstag trifft der Zweite (Saarbruecken) auf den Dritten
(Dueppenweiler).
Vor der Regionalliga-Partie in der Osthalle hat die erste
Foerdermannschaft des TSV (Damen III) ihren grossen Auftritt. Das
nach vier Spielen ungeschlagene Bezirksliga-Team empfaengt TSG
Gruenstadt und anschliessend Tabellenfuehrer TuS Schaidt.
Bei zwei Siegen uebernimmt die zweitplatzierte Auswahl von Trainer
Stefan Voegeli die Spitze. (tbg)
Spielbericht aus der Rheinpfalz vom 20.11.2006
VOLLEYBALL: Regionalliga-Frauen des TSV Speyer verlieren
Spitzenspiel 2:3
SAARBRUECKEN. 2:3 (25:22, 22:25, 30:28, 14:25, 13:15) verloren die
Regionalliga-Frauen des TSV Speyer das Spitzenspiel bei TBS
Saarbruecken. Weil das Team ohne Spielerpaesse anreiste und Britta
Deiters, Claudia Tatzel sowie Franziska Fried keine
Lichtbildausweise dabei hatten, lief es ohne die drei Stammkraefte
auf.
“Schon vor der Partie flossen viele Traenen", sagte Trainerin
Tanja Busch. Etwa eine halbe Stunde vor Anpfiff bemerkten die
Speyererinnen ihr Missgeschick. „In diesem Fall muss ein
Lichtbildausweis vorgelegt werden. Claudi, MissD und Franzi hatten
keinen dabei und durften deshalb nicht ans Netz gehen." Fuer das
Mitbringen der Spielerpaesse sei zwar eine bestimmte Speyererin
zustaendig. Doch gab die TSV-Trainerin dieser nicht die alleinige
Schuld.
Coach Busch: „Vor der Abfahrt hat, anders als sonst, niemand
danach gefragt, ob wir auch die Paesse dabei haben. „Mit den
drei Stammspielerinnen waeren wir vielleicht 30, 40 Prozent
staerker gewesen. Wie die Partie dann ausgegangen waere, wissen wir
nicht."
Der Gastgeber sei jedenfalls schlagbar gewesen. „Saarbruecken
spielt nicht so konstant. Besonders in der Annahme gingen einige
Baelle direkt weg. Viele Angriffe blockten wir."
Das groesste Problem des TSV war laut der Trainerin der Ausfall von
Libera Fried. Ohne sie haetten sich die anderen Spielerinnen mehr
als sonst um die Annahme kuemmern muessen: „Die Baelle kamen
selten gut ans Netz. Dadurch konnten wir fast nur ueber aussen und
kaum einmal ueber die Mitte angreifen. Wir waren leicht zu
durchschauen."
In brenzligen Phasen fehlten die erfahrenen Angreiferinnen Deiters
und Tatzel. Die beiden waeren laut Busch etwa im Tie-Break, als
Speyer 3:6 und 4:8 zuruecklag, wichtig gewesen. Zumindest
verkuerzten die TSV-Frauen von 10:14 auf 13:14.
“Ich glaube an den Volleyball-Gott. Die anderen verlieren
auch noch", kommentierte Busch, dass ihr Team nun auf
Schuetzenhilfe fuer den Gewinn der Meisterschaft angewiesen ist.
Der TV Wetter steht nach einem 3:0 ueber Dueppenweiler mit 12:2
Punkten (20:4 Saetze) an der Spitze, waehrend der TSV mit 10:4
Zaehlern (18:11 Durchgaenge) Vierter ist. „Wir sind in
Saarbruecken als Mannschaft noch enger zusammengerueckt. Das ist
vielleicht das Gute daran." Dass die Spielerinnen in der Nacht von
Freitag auf Samstag bis 1 Uhr feiern gewesen sind, habe mit dem
Spiel nichts zu tun. „Wir haben weder geraucht noch Alkohol
getrunken." (tbg)
Vorbericht aus der Rheinpfalz vom 18.11.2006
VOLLEYBALL: Busch-Schuetzlinge treten bei TBS Saarbruecken
an
SPEYER. Eine Woche nach dem 3:2-Sieg bei Primus TV Dueppenweiler
fahren die Regionalliga-Frauen des TSV Speyer erneut zu einem
Spitzenspiel ins Saarland: Heute, 20 Uhr, ist die drittplatzierte
Mannschaft von Trainerin Tanja Busch beim Tabellenvierten TBS
Saarbruecken zu Gast.
“Wir wollen nach dem hart erkaempften Erfolg gegen
Dueppenweiler kein Spiel verschenken und am Samstag wieder
gewinnen", sagt TSV-Kapitaen Britta Buethe. Wenngleich Saarbruecken
in die Regionalliga aufgestiegen ist, sei es „ein schwerer
Gegner", den die Speyererinnen nicht unterschaetzen werden. Fuenf
Siege und eine Niederlage lautet die Bilanz des Neulings. Damit
sammelte er bisher genau so viele Punkte wie die Schuetzlinge von
TSV-Coach Tanja Busch. Bei Mit-Aufsteiger Waldgirmes strich
Saarbruecken am zweiten Spieltag die Segel (1:3).
Zwei Wochen darauf schlugen die Saarlaenderinnen in eigener Halle
den derzeitigen Spitzenreiter TV Wetter 3:2. Am vergangenen Samstag
siegten sie 3:0 in Ruesselsheim.
“Die Mannschaft kennen wir zwar nicht genau. Doch zumindest
hat Tanja mit beziehungsweise gegen einige ihrer erfahrenen Kraefte
frueher bereits gespielt", meint Kapitaen Buethe. Entsprechend der
Erkenntnisse Buschs haetten die TSV-Frauen ihr Training
eingerichtet. In den Uebungseinheiten arbeiteten die Speyererinnen
laut Spielfuehrerin Buethe ausserdem weiterhin an Angriffen aus der
Abwehr heraus. Trainerin Busch stehen gegen Saarbruecken
moeglicherweise alle Volleyballerinnen zur Verfuegung.
Hinter dem Einsatz der verletzten Mannschaftsfuehrerin Katrin
Naumer und Aussenangreiferin Claudia Tatzel (Grippe) stehen laut
Buethe allerdings Fragezeichen: Tatzel habe bis Mitte der Woche
noch nicht mittrainiert, und Naumer wollte nochmals ihr Bein
testen. Da morgen auch der Erste (Wetter) gegen den Zweiten
(Dueppenweiler) antritt und die Teams auf den Raengen eins bis vier
alle 10:2 Zaehler haben, gibt es nach dem siebten Spieltag ein
neues Spitzenduo. Damit Speyer dazugehoert, will es sich auf seine
Staerken besinnen. Buethe: „Welche das sind, soll
Saarbruecken erst auf dem Spielfeld erfahren." (tbg)
Spielbericht aus der Rheinpfalz vom 13.11.2006
VOLLEYBALL: Regionalliga-Frauen siegen 3:2
BECKINGEN. Mit einem Ass besiegelte Katrin Naumer in der 108.
Spielminute den 3:2 (25:14, 25:21, 22:25, 19:25, 15:7)-Sieg der
Regionalliga-Frauen des TSV Speyer bei Spitzenreiter TV
Dueppenweiler. Exzellente Technik und grosser Kampfgeist spielten
beim Matchball wie auch in der restlichen Partie vielleicht die
entscheidende, sicher eine ganz wichtige Rolle.
Spielertrainerin Tanja Busch haette von ihrer durch einen
Baenderriss beeintraechtigten Mannschaftsfuehrerin niemals einen
Einsatz verlangt, betonte sie gegenueber der RHEINPFALZ:
„Kaete hat von sich aus gesagt, dass sie sich in den Dienst
des Teams stellen moechte. Das verdient Respekt."
Die 18 Jahre alte Naumer kam jeweils zum Aufschlag aufs Feld - in
der Mitte von Satz zwei, gegen Ende des dritten Durchgangs und im
Tie-Break beim Stand von 13:7. Die Gymnasiastin servierte nicht nur
fehlerfrei, mit ihrer guten Technik bereitete sie auch Punkte vor
beziehungsweise vollstreckte selbst. Obwohl Naumer mit ihrem
geschienten Bein nicht schnell laufen konnte, blieb sie selbst in
der Feldabwehr tadellos.
“Wir sind nicht hierher gefahren, um in fuenf Saetzen zu
verlieren", habe Trainerin Busch vor dem Tie-Break zu ihren
Spielerinnen gesagt. Bettina Gabriel sprach die 31-Jaehrige dabei
besonders an. Denn die Aussenangreiferin hatte wie die
Uebungsleiterin selbst gerade erst eine schwere Erkaeltung
ueberwunden. So waren die TSV-Frauen in der Deutschherrenhalle in
Beckingen im fuenften Satz wieder „voll da", obwohl der
Gastgeber nach dem Aufholen eines 0:2-Rueckstands psychologisch im
Vorteil haette sein muessen.
Mit Gabriel am Aufschlag gingen die Speyererinnen 4:0 in Fuehrung.
Diese bauten sie auch aufgrund kluger Angriffe durch Britta Deiters
(33), wie Coach Holger Scharbau betonte, kontinuierlich aus:
„MissDs grosse Erfahrung war in dieser Phase sehr wertvoll.
Zwei-, dreimal ueberwand sie so den Dueppenweiler Block." Hinzu
kamen die gute Abwehr von Libera Franziska Fried (15) und starke
Blocks.
Neben praezisen Aufschlaegen - etwa von Deiters, Gabriel und
Zuspielerin Katrin Frank - sowie ueberzeugenden Angriffen (Kapitaen
Britta Buethe, Anika Schwager und Busch) trugen laut Coach Scharbau
„viele Blockpunkte" bei flach uebers Netz geschlagenen
Angriffsbaellen zum Gewinn der ersten beiden Durchgaenge bei. Die
knappen Satzverluste gingen auch auf das Konto des verbesserten
TV-Angriffs.
Die TSV-Frauen bleiben zwar mit 10:2 Zaehlern auf Rang drei. Doch
haben sie aufgrund Punktgleichheit mit den beiden Ersten, Wetter
und Dueppenweiler, beste Aussichten. (tbg)
VOLLEYBALL: Regionalliga-Frauen des TSV Speyer beim
Spitzenreiter
SPEYER. Zusaetzliche Lektionen in Taktik gab es fuer die
Regionalliga-Frauen des TSV Speyer: Am Samstag um 20 Uhr will das
drittplatzierte Team um Spielertrainerin Tanja Busch (8:2 Punkte)
den noch unbesiegten Primus TV Dueppenweiler (10:0) von der Spitze
verdraengen.
“Die theoretischen Einheiten waren von allgemeiner Natur",
betont die 31-jaehrige Uebungsleiterin, dass es bei der
Taktik-Schulung zwar nicht speziell um den Tabellenfuehrer aus dem
Saarland gegangen sei. Bei den praktischen Einheiten habe das
bevorstehende Gastspiel in Dueppenweiler dagegen schon eine
groessere Rolle gespielt.
“Wir kennen die Mannschaft gut. Ihre Art zu spielen, liegt
uns. Dueppenweiler hat einen klaren Angriffsaufbau", sagt die
Trainerin. In der vergangenen Saison verlor Speyer zwar zum Auftakt
ueberraschend mit 1:3 gegen den Aufsteiger. Im Rueckspiel im
Saarland behielt der TSV dann jedoch klar mit 3:0 die Oberhand.
„Ein gutes Team sind sie schon", meint die 31-Jaehrige ueber
die von Marc Demmer, dem Beachvolleyball-Landestrainer von
Rheinland-Pfalz, trainierte Truppe. „Doch unschlagbar sind
sie nicht", zeigt sie sich ueberzeugt. „Dueppenweiler steht
ohne Punktverlust da oben. Es wird Zeit, dass sie, wie allen
anderen auch, die ersten Zaehler abgeben."
Die TSV-Frauen reisen zwar vollzaehlig zu dem Spitzenspiel. Doch
nicht alle werden laut der Trainerin einsatzbereit sein.
Mannschaftsfuehrerin Katrin Naumer faellt nach einem im Training
erlittenen Baenderriss sicher aus. Und die Uebungsleiterin selbst
hat ein grippaler Infekt zurueckgeworfen. „Am Samstag bin ich
wohl noch nicht wieder fit. Das macht aber nichts. Die Jungen haben
in den letzten beiden Spielen gezeigt, dass sie es koennen." Also
sollen es Spielfuehrerin Britta Buethe, Bettina Gabriel (beide 18),
Caroline Boudgoust (17), Anika Schwager und Franziska Fried (beide
15) richten. Unverzichtbar sind die erfahrenen Kraefte: Zuspielerin
Katrin Frank (28) sowie die Angreiferinnen Claudia Tatzel (22) und
Britta Deiters (33). Und die nach einem Kapselriss voraussichtlich
wieder einsatzbereite Eva-Maria Preuss (16) sowie Lena Kratzmann
(23) koennten sich als Joker erweisen. (tbg)
Bericht aus der Rheinpfalz am 02.11.2006
Jugendliche spielen schon wie die Grossen
Von unserem Mitarbeiter Christian Berger SPEYER. „Viele zweifeln daran, dass eine Nachwuchstruppe vorne mitspielen kann. Doch das sehe ich anders", zeigte sich Tanja Busch, die Trainerin der Regionalliga-Volleyballerinnen des TSV Speyer, vor Saisonbeginn ueberzeugt. Nach fuenf Spieltagen duerften die Skeptiker tatsaechlich ins Gruebeln gekommen sein. Denn mit vier Siegen sind die TSV-Frauen derzeit Tabellendritter. Die Speyerer Regionalliga-Maenner sind dagegen als Sechste vom anvisierten Spitzenplatz weit entfernt. Wo die Reise fuer das Team der 31-jaehrigen Krankenschwester Busch enden koennte, wird sich bereits am 11. November zeigen. Denn dann gastiert das mit einem Durchschnittsalter von 21 Jahren juengste Regionalliga-Team beim unbesiegten Tabellenfuehrer TV Dueppenweiler. Gelingt ein Sieg, haben die TSV-Frauen beste Chancen auf die Meisterschaft. Unterliegen sie, brauchen sie reichlich Schuetzenhilfe, um ueber Rang zwei hinauszukommen. Die Vize-„Meisterschaft" gewannen die derzeit erfolgreichsten pfaelzischen Volleyballerinnen bereits in den vergangenen beiden Spielzeiten. 2004 holten sie erstmals den Titel. Viele Talente gingen auch damals fuer Speyer ans Netz. Doch obwohl diese heute volljaehrig sind, wie etwa Britta Buethe und Katrin Naumer (beide 18), ist die Truppe wegen jugendlicher Zugaenge und dem Rueckzug aelterer Spielerinnen nach wie vor sehr jung. Zur Stammbesetzung zaehlen neben Kapitaen Buethe und Naumer sowie der gleichaltrigen Bettina Gabriel (vom VBC Kaiserslautern gekommen) die beiden 15-jaehrigen Franziska Fried (Libera) und Anika Schwager (Mitte). Die Juengsten hielten auch grossem Druck stand. „Das ist super stark fuer ihr Alter", sagt Spielertrainerin Busch, die zusammen mit Britta Deiters (33) und der von einer Sehnenverletzung genesenen Zuspielerin Katrin Frank (28) den erfahrenen Gegenpol bildet. „Waehrend die anderen Mannschaften schon an den woechentlichen Spielrhythmus gewoehnt waren, mussten wir ihn erst noch finden", beschreibt Andreas Hollstein, der Trainer der TSV-Regionalliga-Maenner, die Situation beim Saisonauftakt. Auch bedingt durch die spaete Abmeldung eines Teams ging Speyer erstmals ans Netz, als alle anderen bereits mindestens zweimal gespielt hatten. Die fehlende Praxis mag vielleicht noch die 2:3-Heimniederlage trotz zweier Matchbaelle am ersten Spieltag gegen Schwarzenholz/Griesborn erklaeren helfen, fuer die 0:3-Pleite spaeter bei der TSG Bretzenheim ist sie keine Entschuldigung. Die Mannschaft selbst hatte sich noch nicht als solche gefunden - zu sehr veraenderte sich ihr Gesicht mit vier Zu- und fuenf Abgaengen. Am dritten Spieltag gelang den TSV-Maennern das Zusammenspiel und der erste Sieg (3:1 gegen Darmstadt). Trotz des Ausfalls von Hauptangreifer Cornelius Buerkner (34, Baenderreizung) schlugen sie zuletzt auch Schlusslicht Orplid Frankfurt (3:0). Bleibt der Teamgeist intakt und entwickeln sich die Talente weiter gut, kann es doch noch weit nach oben gehen. |
Spielbericht aus der Rheinpfalz vom ..
VOLLEYBALL: TSV-Regionalliga-Frauen besiegen TG Ruesselsheim
3:1
SPEYER. Mit einer ueberzeugenden Leistung schlugen die
Regionalliga-Frauen des TSV Speyer am Samstagabend die TG
Ruesselsheim 3:1 (25:12, 25:19, 23:25, 25:23). Das Team um
Spielertrainerin Tanja Busch bleibt mit nun 8:2 Punkten auf dem
dritten Tabellenplatz und koennte in zwei Wochen Primus TV
Dueppenweiler an der Spitze abloesen.
"Ich bin voll des Lobes", zeigte sich Coach Busch von dem Auftritt
ihrer jungen Truppe begeistert. "Katrin Frank war im Zuspiel echt
gut und Franzi Fried hat eine baerenstarke Annahme gezeigt."
Besonders freute die Uebungsleiterin, dass das im Training
Einstudierte endlich im Spiel umgesetzt worden sei.
"Mit vielen schnellen Baellen haben wir uns einen Vorteil im
Angriff verschafft", nannte Busch ein Beispiel fuer
das Umsetzen von Trainingselementen. Sie hob Mittelangreiferin
Anika Schwager (15 Jahre) fuer ihre gute Rolle dabei hervor.
Darueber hinaus haetten die TSV-Frauen viele Kombinationen
ausprobiert. "Mit unterschiedlichem Erfolg. Doch das ist normal",
meinte die Trainerin. Wobei die TSV-Frauen ohne Kapitaen Britta
Buethe aufliefen. Sie war wegen eines Familienfestes
verhindert.
Mit einer Reihe sehr guter Aufschlaege uebten die Gastgeberinnen
vor rund 100 Zuschauern in der Osthalle von Beginn an grossen Druck
auf Ruesselsheim aus (7:3). Zugleich praesentierte sich die 15
Jahre alte Libera Franziska Fried - ob in der Annahme oder der
Feldabwehr - in hervorragender Verfassung. Zur Mitte des Durchgangs
verliess Busch fuer Katrin Naumer das Feld und Speyer baute seinen
Vorsprung weiter aus (19:8). Mit einem Ass sicherte die starke
Aussnangreiferin diesen Satz ihrem Team (25:22).
Nach anfaengllichen Annahmeproblemen im zweiten Spielabschnitt
(1:6), kaempften sich die TSV-Frauen ?rneut gute Aufschlaege und
Angriffe in die Partie zurueck (?:8). "Franzi meinte in der
Auszeit, dass sie sich nicht rausschiessen laesst. Das ist super
stark fuer ihr Alter", sagte die Trainerin. Im Angriff kamen zudem
Britta Deiters sowie die Neuzugaenge Caroline Boudgoust und Bettina
Gabriel zu Erfolgen. Einen "Danke-Ball" verwandelte Claudia Tatzel
zum Satzgewinn.
Auch dank starker Angaben durch Schwager ging Speyer in Durchgang
drei 5:2 in Front. In der Folge stieg jedoch die Fehlerquote der
TSV-Frauen und Ruesselsheim blieb dran. Nach dem 23:21 wackelte die
Feldabwehr des Gastgebers und der Satz ging noch mit 23:25
verloren.
Im vierten Spielabschnitt machte es Speyer besser. 23:21 fuehrte
der TSV auch hier, doch passten diesmal Aufschl? und Annahmen, so
dass Gabriel im Angriff den dritten Matchball zum 3:1-Erfolg
verwandelte. (tbg)
Vorbericht aus der Rheinpfalz vom ..
VOLLEYBALL: Bei Regionalliga-Frauen gesetzt
SPEYER. Die 15 Jahre alte Anika Schwager hat sich bei den
Regionalliga-Frauen des TSV Speyer in die Stamm-Formation gespielt.
Die Chancen stehen gut, dass die Mittelblockerin auch am Samstag im
Heimspiel gegen die TG Ruesselsheim (Osthalle, 20 Uhr) von Beginn
an fuer das drittplatzierte Team um Spielertrainerin Tanja
Busch ans Netz geht.
In den juengsten Trainingseinheiten uebten die TSV-Frauen "schnelle
Baelle" - also Angriffe, bei denen die Zuspielerin den Ball auf die
unmittelbar neben ihr stehende Mittelblockerin ablegt. "Das soll in
den kommenden Partien noch besser klappen als zuletzt", sagt Anika
Schwager.
Die Schuelerin des Paul-von-Denis-Gymnasiums Schifferstadt war in
den bisherigen vier Saisonspielen stets von Coach Busch als
Mittelangreiferin ber?htigt worden. Sie bildete mit Libera
Franziska Fried (15) quasi ein Duo - die zweitjuengste Speyererin
kam immer dann aufs Feld, wenn die Juengste es verlassen musste.
Denn Fried darf als Libera nur auf den hinteren Positionen
eingesetzt werden.
Da die spezialisierte Defensivspielerin auch nicht aufschlagen
darf, uebernimmt diese Aufgabe Schwager. Waehrrend die
Limburgerhoferin in der vergangenen Saison laut Trainerin Busch
noch Schwaechen in diesem Spielelement hatte, ist es nun eine ihrer
groessten Staerken. "In der Beach-Saison habe ich mir den
Sprungaufschlag erarbeitet und danach auch in der Halle
angewendet", erzaehlt die 15-Jaehrige. In der juengsten Begegnung
mit Sinzig sei ihr so eine Angabe-Serie von sechs Punkten
gelungen.
Uebungsleiterin Busch habe ihr zwar keine besondere Rueckmeldung
bezueglich ihrer Leistungen am Netz gegeben, sagt die 1,81 Meter
lange Schwager. Doch da sie wiederholt zur Stamm-Formation zaehlte,
duerfte die 31-Jaehrige - wie die Gymnasiastin selbst - mit der
Blockarbeit ihres Schuetzlings ganz zufrieden sein.
Die Netzabwehr ist die Hauptaufgabe der Mittelblockerinnen. Viele
Angriffe laufen ueblicherweise nicht ueber diese Position. Das ist
in Speyer nicht anders, zumal es mit Britta Buethe und Bettina
Gabriel ueber starke Aussenangreiferinnen verfuegen. "Viel spielen,
Spass haben und in der Tabelle weit oben stehen", lauten Anika
Schwagers Ziele fuer diese Saison.
Bereits in der Jugend ging das Eigengewaechs des TSV - "weil ich
immer eine der Groessten war" - meist als Mittelblockerin ans Netz.
In der Vorsaison lief die 15-jaehrige Landesauswahl-Spielerin
manchmal auch als Aussn- und Diagonalangreiferin auf. Ob im Block
oder im Angriff - als Linkshaenderin ueberraschte die Gymnasiastin
manchen Gegner. "Ich mache auch sonst alles mit links", sagt sie.
(tbg)
Spielbericht aus der Rheinpfalz vom 23.10.2006
VOLLEYBALL: Speyerer Regionalliga-Frauen besiegen
Tabellenletzten Sinzig 3:1 - Trainerin Busch uebt dennoch
Kritik
SINZIG. Die Regionalliga-Frauen des TSV Speyer wurden ihrer
Favoritenrolle gerecht: Mit 3:1 (25:17, 22:25, 25:16, 25:8)
besiegten sie gestern zur Mittagszeit den Tabellenletzten LAF
Sinzig. Dennoch war TSV-Spielertrainerin Tanja Busch nicht
zufrieden mit der Leistung ihres Teams.
"Der Verlust des zweiten Satzes war unnoetig. Das zeigt auch das
25:8 im vierten Durchgang", sagte die Uebungsleiterin gegen?er
RHEINPFALZ. Die TSV-Frauen haetten nach starkem Beginn "die Kohlen
vom Feuer genommen". Aus Sicht der 31-Jaehrigen sei dies eine Frage
der Konzentration.
Bettina Gabriel stand zum dritten Mal in Folge in der Startsechs.
Die Aussnangreiferin habe diesmal jedoch "nicht besonders
geglaenzt" (Busch). Zu Beginn des vierten Durchgangs habe sie
allerdings mit einer Aufschlagserie einen groesseren Vorsprung der
Speyererinnen ermoeglicht.
Mittelangreiferin Lena Kratzmann kam laut der TSV-Trainerin zu
ihrem ersten laengeren Einsatz in der Regionalliga. Die 23-Jaehrige
sei in den ersten beiden Durchgaengen ans Netz gegangen und habe
ihre Sache "ganz gut gemacht".
Coach Busch habe gegen den vergleichsweise schwachen Gegner viel
ausprobiert - auch was die Auswechslung von Spielerinnen angeht.
Dies sei jedoch keine Entschuldigung fuer vier Fehler in Folge im
zweiten Satz beim Stand von 22:21 fuer Speyer. "Alles in allem
haben wir die im Training eingeuebten Elemente nicht ausreichend
umgesetzt."
Ueer Aufsteiger Sinzig sagte die 31-Jaehrige. "Sie sind in der
Regionalliga deutlich ueberfordert. Ich hoffe, dass wir nie wieder
dort hinfahren muessen" Wobei sich diese Hoffnung mehr noch auf die
aeusseren Bedingungen gr?als auf das Spielniveau der
Gastgeberinnen.
"Das Netz hing nicht rechtzeitig. Die Halle war kalt, dunkel,
niedrig und rutschig", beschrieb Tanja Busch die Situation in
Sinzig. Zu allem Ueberfluss habe der Anschreiber mit dem Eintragen
der Wechsel sehr lange gebraucht. Das habe die Speyerer Trainerin
waehrend der Partie am meisten genervt. Erst ab dem dritten Satz
sei der Anschreiber von jemandem beim Ausfuellen des
Spielberichtsbogens und dem Bedienen der Anzeigetafel unterstuetzt
worden.
Mit dem dritten Sieg im vierten Saisonspiel - zugleich dem ersten
Auswaertserfolg - halten die TSV-Frauen engen Kontakt zur
Tabellenspitze. Am kommenden Samstag um 20 Uhr empfaengt das Team
um Kapitaen Britta Buethe mit der TG Ruesselsheim einen
langjaehrigen Kontrahenten in der Osthalle. Die Hessinnen (2:4
Punkte) spielten gestern beim Spitzenreiter TV Dueppenweiler. Das
Ergebnis lag bis Redaktionsschluss nicht vor. (tbg)
Vorbericht aus der Rheinpfalz
Beicht zum Spiel gegen Wehlheiden aus der Rheinpfalz
Vorbericht aus der Rheinpfalz vom 13.10.2006:
VOLLEYBALL: Regionalliga-Frauen empfangen am Sonntag
Wehlheiden
SPEYER. Am Sonntag um 13 Uhr - und damit eine Stunde spaeter als
urspruennglich geplant - empfaengt das von Tanja Busch betreute
Team die TG Wehlheiden in der Osthalle.
In den Uebungseinheiten seit der juengsten Partie am 30. September
arbeiteten die Speyererinnen vor allem an der Feldabwehr, berichtet
TSV-Kapitaen Britta Buethe. Dieses Spielelement wuerde dann wichtig
werden, wenn die TSV-Frauen ihr erstes Ziel gegen die Hessinnen
nicht wie gewoehnlich durchsetzen sollten.
Wir muessen von Anfang an Druck machen. Wehlheiden soll erst gar
nicht ins Spiel kommen", sagt die 18-Jaehrige aus Boehl-Iggelheim.
Dem entsprechend fordert sie von ihren Teamkameradinnen harte
Aufschlaege, starke Blocks und ueberzeugende Angriffe.
In der Vorsaison haben wir gegen Wehlheiden eine tolle Leistung
gezeigt", erinnert Buethe an den 3:0 (25:21, 25:17, 30:28)-Sieg in
der Nordhalle. Damals habe genau das Rezept, mit dem die
Speyererinnen am Sonntag ans Netz gehen, zum Erfolg
gef?Insbesondere die 18-Jaehrige selbst und Franziska "Franzi"
Fried (15) punkteten dabei mit praezisen Aufschlaegn. Als gutes
Omen duerfen die TSV-Frauen werten, dass diese Begegnung ebenfalls
auf einen 15. Oktober terminiert war.
Spielertrainerin Tanja Busch verfuegt laut Buethe am Sonntag
voraussichtlich ueber alle Teammitglieder. Nur hinter dem Einsatz
von Bettina Gabriel steht ein kleines Fragezeichen. Die 18-Jaehrige
aus Waldfischbach hatte sich bei einem Tschechien-Aufenthalt mit
der Landesauswahl eine Baenderverletzung am Fuss zugezogen (wir
berichteten) und bis Mitte dieser Woche nicht mittrainiert. Trotz
Schmerzen soll sie bis Sonntag wieder spielen koennen.
Mit einem Sieg ueber Wehlheiden, das nach eigenen Angaben in
Bestbesetzung antreten wird, wuerde Speyer engen Kontakt zur Spitze
halten. Das Team von Trainerin Busch steht in der Tabelle mit 2:2
Punkten und 4:3 Saetzen auf dem fuenfzten Platz. Die ersten drei
Raenge nehmen Wetter, Dueppenweiler und Wehlheiden ein (jeweils 4:0
Zaehler). (tbg)
Spielbericht zum Spiel gegen Wetter (Rheinpfalz)
Ein 3:25 hat noch keine erlebt
VOLLEYBALL: Speyerer Regionalliga-Frauen unterliegen 1:3
WETTER. Mit 1:3 (20:25, 25:16, 26:28, 3:25) verloren die Regionalliga-Frauen des TSV Speyer am Samstagabend beim TV Wetter. Nachdem das TSV-Team um Spielertrainerin Tanja Busch drei Saetze lang ordentlich gespielt hatte, lief im vierten Durchgang so gut wie nichts mehr zusammen.
„Im dritten Spielabschnitt vergaben wir zwei Satzbaelle. Danach war die Luft raus", versuchte Coach Busch das kaum Fassbare zu erklaeren: Beim Stand von 0:10 verbuchten die TSV-Frauen ihren ersten Punkt, nur zwei weitere Zaehler kamen noch hinzu.
„Es lag ganz allein an uns, dass wir fast nicht mehr punkteten. Wetter spielte auch nicht anders als zuvor", sagte die Speyerer Trainerin. Die 31-Jaehrige wollte keinen ihrer Schuetzlinge an den Pranger stellen. „Jede durfte mal. So einen Satz hatte noch keine erlebt. Auf einmal war das Feld zu klein und das Netz zu hoch."
In den ersten drei Durchgaengen setzten die Speyererinnen laut der Uebungsleiterin das im Training erarbeitete noch gut um. „Die Annahme war in Ordnung, unsere Aufschlaege kamen platziert." Als Libera lief Mannschaftsfuehrerin Katrin Naumer auf. „Kaete habe ich wegen ihrer groesseren Erfahrung im Vergleich zu Franzi Fried auf dieser Position vorgezogen", erklaerte Tanja Busch.
Gleich viele Spielanteile als Stellerin hatten diesmal die noch durch eine Fingerverletzung beeintraechtigte Stamm-Zuspielerin Katrin Frank und Claudia Tatzel. Letztere lief daneben auf der Aussenposition auf. Dort fehlte Bettina Gabriel wegen einer Baenderverletzung, die sie sich bei einem Tschechien-Aufenthalt mit der Landesauswahl zugezogen hatte. Zu ihrem ersten Einsatz in der Regionalliga kam Neuzugang Lena Kratzmann. Fuer zwei, drei Blocks ging sie als Mittelangreiferin ans Netz.
„Auch was unsere gute Phase angeht, moechte ich niemanden hervorheben", sagte Uebungsleiterin Busch. Das Team um Kapitaen Britta Buethe sei geschlossen und homogen aufgetreten. „Warten wir das Rueckspiel gegen Wetter ab. Dann werden wir uns sicherlich anders praesentieren und auch Bettina wird wieder dabei sein." (tbg)
VOLLEYBALL: Regionalliga-Frauen des TSV Speyer fahren zum TV Wetter
SPEYER. Spitzenbegegnung am zweiten Spieltag: Die zweitplatzierten Regionalliga-Frauen des TSV Speyer sind morgen, 20 Uhr, beim Tabellenfuehrer TV Wetter (Wollenbergschule) zu Gast. Beide Mannschaften blieben in ihrem ersten Saisoneinsatz ohne Satzverlust.
„Wetter ist ein sehr motiviertes Team. Sie schielen sicherlich auf die Meisterschaft", sagt TSV-Spielertrainerin Tanja Busch. Die 31-Jaehrige fuhr mit ihrer Truppe nach dem Auftaktsieg ueber Waldgirmes zum Hessenderby nach Ruesselsheim und sah dort die abschliessenden Punkte der 0:3 (16:25, 8:25, 15:25)-Niederlage der Gastgeberinnen gegen die TV-Frauen.
„Die Spielerinnen von Wetter sind relativ gross gewachsen. Von daher rechne ich damit, dass sie blockstark sind", informiert Coach Busch. In der vergangenen Saison gewannen die Speyererinnen zweimal 3:0 gegen den damaligen Aufsteiger. Das Team der Hessinnen habe sich seitdem nicht sehr veraendert. Allerdings sei die 15-jaehrige Victoria Bieneck zu Zweitligist VCO Berlin gewechselt.
Im Training habe es nichts Neues gegeben, berichtet die TSV-Uebungsleiterin. Wie bereits in der Saisonvorbereitung habe vor allem die Arbeit an den Aufschlaegen und Annahmen auf dem Programm bei den drei woechentlichen Einheiten gestanden.
Die Personalsituation der TSV-Frauen ist recht gut. Coach Busch selbst leide unter einem hartnaeckigen Husten, und Stellerin Katrin Frank sei noch nicht wieder voll belastbar (Fingerverletzung). Hinzu kommt, dass der Spielerpass von Neuzugang Lena Kratzmann bis zuletzt noch immer nicht eingetroffen sei.
Die Statistik und die aktuelle Lage scheinen also fuer gute Erfolgsaussichten der TSV-Frauen in der 200 Kilometer entfernten 10.000-Einwohner-Gemeinde zu sprechen. (tbg)
VOLLEYBALL: Frauen-Regionalligist TSV Speyer startet mit 3:0-Heimsieg ueber TV Waldgirmes in die Saison
SPEYER. Zum Saisonauftakt besiegten die Regionalliga-Frauen des TSV Speyer in der Osthalle TV Waldgirmes 3:0 (25:16, 27:25, 25:19). Die Mannschaft um Spielertrainerin Tanja Busch dominierte die Begegnung vor rund 100 Zuschauern durch eine solide Annahme und Blockabwehr sowie starke Angriffe ueber die Aussen.
„Im zweiten Satz haette es nicht so eng werden muessen. Insgesamt bin ich aber zufrieden mit dem Auftritt meiner Mannschaft, auch wenn die Trainingsziele noch nicht ganz umgesetzt wurden", sagte Coach Busch. Sie lobte die Aussenangreiferinnen Britta Buethe und Bettina Gabriel (beide 18 Jahre) fuer deren hohe Erfolgsquoten.
„Das hat sie schon ganz gut gemacht", meinte die Trainerin ueber den ersten Auftritt von Claudia Tatzel als Zuspielerin. Die 22-jaehrige Aussenangreiferin verteilte die Baelle bis zum Stand von 22:18 in Durchgang drei. Dann kam Stamm-Stellerin Katrin Frank. Den nach einer Sehnenverletzung offenbar noch nicht voll belastbaren kleinen Finger schuetzte die 28-Jaehrige mit einem Verband.
Zu Beginn der Partie spielte auf beiden Seiten Nervositaet mit. Die Gaeste hatten zunaechst am Aufschlag das ruhigere Haendchen und gingen mit 6:3 in Front. Dann ermoeglichte Buethe mit praezisen Angaben das 6:6. Anika Schwager steuerte beim 12:12 eine Aufschlagserie bei (16:12). Auch Busch servierte erfolgreich (von 18:13 bis 22:13). Die letzten beiden Punkte des Durchgangs machte Gabriel im Angriff.
Im zweiten Satz fuehrte Busch dieselbe Formation aufs Feld wie in den beiden anderen Durchgaengen: Buethe, Gabriel, Schwager, Tatzel und Libera Franziska Fried. Fuer Fried kam in der Folge meist Britta Deiters. Mit dieser Startsechs waehlte der Coach die etwas erfahrenere von zwei im Vorfeld festgelegten Aufstellungen.
Diese Auswahl spielte in Satz zwei keinen groesseren Vorsprung heraus. Beim 23:22 kam Eva-Maria Preuss (16) fuer Deiters - laut Busch „ein taktischer Wechsel". Doch machte erst Preuss, dann Buethe einen Fehler, und es hiess Satzball Waldgirmes (23:24).
Diesen wehrte Speyer ebenso wie einen zweiten bei 24:25 ab und verwandelte in Person von Deiters (Einzelblock) seinen ersten eigenen.
Nach Annahmeproblemen und einem Rotationsfehler setzte sich der TSV zur Mitte von Durchgang drei mit fuenf Punkten ab (18:13). Die Spielertrainerin wechselte sich bei 14:12 fuer Neuzugang Caroline Boudgoust (16) aus. In der Schlussphase brachte sie noch Preuss und Frank. Gabriel kroente ihre gute Vorstellung, indem sie per Diagonalangriff den zweiten Matchball verwandelte. (tbg)
Vorbericht aus der Rheinpfalz vom 22.09.2006
VOLLEYBALL: TSV Speyers Regionalliga-Frauen erwarten TV Waldgirmes
SPEYER. Zum Saisonauftakt morgen, 17 Uhr, empfangen die Regionalliga-Frauen des TSV Speyer den Aufsteiger TV Waldgirmes in der Osthalle. „Wir freuen uns nach dem vielen Training und den Testpartien schon alle auf das erste Pflichtspiel. Endlich geht"s wieder los", sagt TSV-Coach Tanja Busch.
„Wir haben sehr gut trainiert und moechten den Zuschauern ein tolles Spiel zeigen", meint die 31-jaehrige Uebungsleiterin Busch. Zu Saisonbeginn ein Heimspiel zu haben, sei immer etwas Besonderes.
„Vor der Partie werden alle Spielerinnen in der Osthalle auflaufen", kuendigt die Trainerin an, wobei Stellerin Katrin Frank aufgrund einer Fingerverletzung gegen die Hessinnen noch nicht ans Netz gehe und Neuzugang Lena Kratzmann wegen eines beim Verband liegenden Spielerpasses moeglicherweise ebenfalls nicht einsatzbereit sei.
Mannschaftsfuehrerin Katrin Naumer steht Tanja Busch dagegen zur Verfuegung: Die im Training erlittene Knieverletzung erwies sich als relativ harmlos. Die 18-Jaehrige nahm am Dienstag bereits wieder an einer Uebungseinheit teil. Die Spielertrainerin selbst sei zwar bis zuletzt stark erkaeltet gewesen, wuerde aber im Zweifelsfall aufs Feld gehen.
„Ich habe einige Tipps zu unserem Gegner bekommen. Wir haben uns im Training auf ihn eingestellt", verraet Uebungsleiterin Busch. Zwei Aufstellungsmoeglichkeiten habe sie ausgetueftelt - eine mit mehr, die andere mit weniger erfahrenen Volleyballerinnen.
Erst kurz vor der Begegnung entscheidet sich die Trainerin, die Stefan Voegeli und Holger Scharbau unterstuetzen, fuer eine der beiden Formationen.
Zur Saisoneroeffnung laden die Regionalliga-Frauen ab 16.30 Uhr zu einem Sektempfang im Osthallen-Foyer ein. Mindestens zwei Premieren sind mit der Auftaktbegegnung laut Tanja Busch verbunden: Zum einen fungiert Gerrit Jann (TSV-Herren II) erstmals als Moderator. Zum anderen erlebt das neue Maskottchen der Damen I, ein Gorilla, seine Feuertaufe. (tbg)
SPEYER. Mit Caroline Boudgoust (16 Jahre) und Bettina Gabriel (18) melden die Regionalliga-Frauen des TSV Speyer Neuzugaenge. Boudgoust spielte zuletzt fuer den SC Mutterstadt in der Rheinland-Pfalz-Liga, Gabriel fuer das Regionalliga-Team des VBC Kaiserslautern. „Dort war ich die Juengste. In Speyer kann ich dagegen mit Gleichaltrigen zusammenspielen", sagte die 18-jaehrige Aussen- und Diagonalangreiferin. Kapitaen Britta Buethe habe den Kontakt zwischen ihr und TSV-Spielertrainerin Tanja Busch hergestellt. Die beiden Talente gingen zu B-Jugend-Zeiten gemeinsam in der Landesauswahl ans Netz. „Ich will mich weiterentwickeln", erklaerte Boudgoust. Sie lief in der zurueckliegenden Runde fuer Speyerer Jugend-Auswahlen auf. „Mit Britta Buethe zu trainieren, ist schon was Anderes", sagte die Aussenangreiferin. Coach Busch sieht in den Neuzugaengen grosses Potenzial (tbg)
Der Sommer geht vorrueber....^^ Die Hallensaison geht bald wieder los!!!
Beachvolleyball:
Erneut Turnier in Guldental
Vom 21.07.2006
red. Am kommenden Wochenende geht es wieder um Ranglistenpunkte
fuer die Rheinland-Pfalz-Tour auf dem Beachgelaende des VSC
Guldental. Bei dem am Samstag (10 Uhr) beginnenden B-Turnier sind
jeweils zwoelf Damen- und Herrenteams spielberechtigt. Die
Setzliste ergibt sich aus den bisher erspieleten Ranglistenpunkten
auf der Beachtour.
Als Favoriten gehen bei den Herrern an den Start die Paarungen Stefan Winner/Peter Wagler (VC Neuwied) mit bisher 73 Ranglistenpunkten auf Rang zehn der Beachtour und die Paarung Gerrit Jann/Oliver Geibel (TSV Speyer) mit 60 Ranglistenpunkten zur Zeit auf Platz 26 der Beachtour.
Der VSC Guldental schickt als Heimatverein nur eine Mannschaft ins Rennen. Das Team Christof Alt/Andreas Hermes ist an Position zehn gesetzt und hat somit erfahrungsgemaess wenig Chancen die Vorrunde zu ueberstehen. Beim Damenturnier sieht die Meldeliste viel versprechender aus, denn in dem Feld mit zwoelf Teams gehen einige gut platzierte Mannschaften an den Start. Mit Jasmin Straub/Sieglinde Feller (VBC Ludwigshafen) und Bettina Gabriel/Franziska Fried (TSV Speyer) sind zwei Mannschaften gemeldet die zur Zeit zu den zehn besten Teams in Rheinland-Pfalz gehoeren.
Mit dem Team Annka Kratschmer/Aline Reichert wird auch eine Mannschaft des VSC Guldental ins Spielgeschehen eingreifen und versuchen sich die begehrten Punkte des B-Turnier zu ergattern. Das Beachwochenende des VSC Guldental wird am Sonntag (10 Uhr) mit einem Mixed-Turnier (Damen/Herren-Team), bei dem es um Sachpreise geht, abgeschlossen.
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